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nochmals ständiger Harndrang

Kategorie: Scheidenpilz.com » Expertenrat Scheidenpilz | Expertenfrage

26.12.2006 | 06:39 Uhr

Hallo Frau Dr. Oppelt,
erstmal Frohe Weihnachten.
Ich hatte mich schon mal gemeldet, wegen ständigem Harndrang, alle halbe bis eine Stunde, manchmal auch alle 5 Min. zur Toilette! Ich habe Gynomunal-Vaginal-Gel genommen, aber statt das Jucken wegzusalben, bekam ich noch Brennen dazu. Nehme sie jetzt nicht mehr. Mein FA hat im Urin Eiweiss festgestellt, aber es wäre unbedenklich. Eine Harnwegsinfektion hat er ausgeschlossen, einen Abstrich des Scheidensekrets hat er eingeschickt. Das Ergebnis bekomme ich erst Morgen, also Mittwoch. Aber der Arzt sagte noch, er glaubt an keinen Pilz oder irgendwas anderes. Wie bekomme ich diesen unangenehmen Harndrang schnellstens weg! Bin schon am verzweifeln, das geht jetzt schon seit vier Wochen so! Denke nur noch an Toiletten, das möglichst eine in der Nähe ist. Traue mich gar nicht mehr so recht raus. Nachdem ich auf der Toilette war, merke ich Kribbeln unter den Fussohlen und Jucken in der Scheide, dann kommt langsam der Drang des Müssens wieder. Kann das mit den Füssen zu tun haben? Klingt komisch!
Mir wurde gesagt, es könnten auch die Wechseljahre sein, von wegen Östrogenabfall? Hat man da tatsächlich so furchtbaren Harndrang? Stimmt es auch, dass, wenn man wenig trinkt, häufiger auf die Toilette muss? Man kann das gar nicht so recht glauben. Wenn man 2-3 Liter trinkt, muss man doch auch häufig? Gibt es schnell wirkende Mittel dagegen?
Wir fahren am 30.12. für eine Woche in den Urlaub, habe schon richtig Panik deswegen!
Ich nehme Opipramol ne halbe 50er morgens und eine 100er abends, können diese evtl. auch die Ursache von dem Harndrang sein? Ca. seitdem habe ich die akuten Beschwerden. Und dazu noch zusätzlich was nehmen? Weiss nicht weiter!!! Können Sie mir weiterhelfen????
Mit freundlichen Grüssen
Meggy

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Bisherige Antworten
Expertin-Oppelt
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27.12.2006, 04:09 Uhr
Antwort von Expertin-Oppelt

Hallo Meggy,

Opipramol kann als Nebenwirkungen zu Störungen beim Wasserlassen führen. Besprechen Sie das mit IHrem behandelnden Arzt.
Alles Gute !!!!! Dr. Anja Oppelt