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Wie bekomme ich endlich meinen ScheidenPilz weg

Kategorie: Scheidenpilz.com » Expertenrat Scheidenpilz | Expertenfrage

23.08.2020 | 18:10 Uhr

ich bin 17 jahre alt und ich habe seit 6 Monaten Scheidenpilz denn ich nicht weg bekomme. Aktuell ist meine Scheide sowohl außen als auch innen extrem gerötet. Ich habe schon viel Ausprobiert zb. KadeFungin3, Multi-Gym, Gyno-Mykotrsl, Decoderm tri, Nystalocal, Fluconazol Basica 150 mg , Biofanal Kombi, KadeFungin Milchsäur, Linols Schutz - Baldam und aktuell benutze ich Adiclair Filmtabletten allerdings helfen diese auch nicht ich war schon bei mehreren Frauenärzten aber keiner konnte mir helfen zudem hat mir keiner gesagt an was ich genau leide es hieß immer nur ich hätte Scheidenpilz ich fühle mich nicht ernst genommen. Ich will endlich diesen Scheidenpilz los bekommen. Gibt es noch andere Möglichkeiten diesen weg zu bekommen und kann man auch zu einem anderen Arzt als nur zu einem Frauenarz gehen der mir dabei helfen kann ?

Würde mich sehr auf eine Antwort freuen!

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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30.08.2020, 22:44 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

was Sie da beschreiben, ist genau das größte Problem bei einem chronischen Scheidenpilz: Die Behandlungsmöglichkeiten sind relativ eingeschränkt, eine effektive Behandlung, die das Problem nach einmaliger Anmeldung unkompliziert löst, gibt es leider so nicht. Die Studienlage ist hier in Details nicht ganz einig, insgesamt ist es aber ca. so, dass eine lange Behandlung, unter Umständen über Monate hinweg, mit verschiedenen Pilzmitteln nötig ist, um den Pilz letztlich langfristig zu behandeln.
Die Behanldung fällt letztlich in den Behandlungsbereich eines Frauenarztes, deswegen kommt leider kaum ein anderer Arzt in Frage. Möglicherweise gibt es aber in Ihrer Nähe noch ein Universitätsklinikum, wo Sie sich vorstellen können. Dort könnten vielleicht noch andere Therapeutika eingesetzt werden, letztlich wird es aber auch hier leider nur eine langwierige Behandlung geben.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen trotzdem weiterhelfen und drücken Ihnen die Daumen. Bei weiteren Fragen sind wir natürlich gerne wieder für Sie da - Ihr Lifeline Gesundheitsteam