Hallo zusammen,
schlage mich schon seit Monaten mit Pilz- und bakteriellen Infektionen herum. Habe auch schon den Gyn gewechselt, aber bisher auch ohne Erfolg. Mein neuer Frauenarzt kontrolliert jetzt wöchentlich den PH-Wert, dieser steigt jedoch ständig (trotz Döderlein Vaginaltabletten) immer wieder an. In den letzten 5 Monaten hat es sich zwar ab und an mal gebessert, war jedoch nie richtig oK. Heute war ich wieder beim Arzt und er hat einen PH Wert von 7,0 (Teststäbchen war schwarz!) festgestellt. Obwohl ich immer noch zwei Mal in der Woche Döderlein benutze! Woran kann es liegen, ich weiß mir keinen Rat mehr! Bitte um Hilfe!
Danke und viele Grüße!
Petra
PH Wert ca. 7,0
Kategorie: Scheidenpilz.com » Forum Scheidenpilz
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16.07.2007, 14:38 Uhr
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Hallo Pia
Also ich bin Dir nicht böse. Aber was hast Du gemacht, als Du Deine Probleme hattest? Du hast Dich richtig reingekniet bis Du endlich Dein richtiges Medikament gekriegt hast. Und anscheinend geht es Dir jetzt wieder gut, was ich Dir von Herzen gönne.
Hier ist ja das Problem, dass der PH-Wert in der Scheide immer zu alkalisch ist und sie es mit Döderlein med versucht hat. Ich habe ihr einfach als erstes den Rat gegeben zuerst Vagisan zu verwenden. Dies hat Corry (die ja wirklich Ahnung hat) hier im Forum schon viel geraten.
Also und Hustensäfte, Antibiotika usw. als Vorbeugung würde ich auch nicht weiterempfehlen. Und Du weisst selber, das man mit dem Multi Gyn absolut nichts falsches machen kann. War letzte Woche bei meinem Gyn und der hat mir gesagt ich solle dies schön weiterbrauchen.
Uebrigens seit ich dies benutze habe ich keine Probleme mehr mit Bakterien. Das ist ja schon mal was.
Wünsche Dir einen schönen warmen Sommertag.
Gruss M
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17.07.2007, 06:55 Uhr
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Liebe M.,
das stimmt, aber ich habe mich reingekniet, um einen fähigen Doc zu finden. An Medikamenten habe ich am Ende nur eine Salbe verwendet. Ich meine das nur so, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man den pH-Wert der Scheidenflora auf Dauer nicht von außen steuern kann. Du linderst die Symptome, bekämpst aber die Ursache nicht. Das ist auch das, was mich an Ärzten stört. Oft wird nur die Symptomatik behandelt, aber wichtiger wäre es doch, mal eindeutig Ursachenforschung zu betreiben...
Du hast es doch auch selbst hier sehr oft gelesen. Die Mädels gehen zum Arzt und oft wird ohne Bestimmung der Keime einfach lostherapiert und auf Verdacht Medikamente verordnet. Das klappt vielleicht mit einem Breitbandmedikament bei grippalen Infekten. Aber hier? Und auch Cremes sind eben Medikamente mit Nebenwirkungen.
Auf jeden Fall steht wohl eins fest: Man benötigt Geduld. Ich weiß nicht Recht, ob ich das wirklich glauben kann, dass solche Pilzgeschichten wirklich in 3 Tagen weg sind, wie z.B. die Expertin Frau Dr. Oppelt hier oft erzählte...was meinst du?
Auf jeden Fall sind Pilze clever und passen sich fix an und antworten auch schnell mit Resistenz.
