Wirkt die Behandlung meines Pilzes?

Letzte Woche Mittwoch Nacht verbrachte ich die Nacht bei meinem Freund, dort, so denke ich, habe ich mir einen Pilz eingefangen. Ich vermute, dass es auch damit zusammenhängt, dass ich mit der Einnahme der Anti-Baby-Pille begonnen habe. Das Jucken machte mich irre, aber erst am Montag Nachmittag habe ich es geschaft, zu meinem Frauenarzt zu gehen (am Wochenende keine Ordination). Er machte einen Abstrich, sah es unter dem Mikroskop an und meinte, es sei ein Pilz, welcher, sagte er mir leider nicht (ich hätte vielleicht dezidierter nachfragen sollen). Er verschrieb mir Gyno-Pevaryl Depot Vaginalzäpfchen (sagte, jede Nacht eines), und zwei Salben, eines für den Außenbereich der Scheide (Pevaryl, laut Beipackzettel eine Fußpilzcreme), eine für den After (Pevisone), da dieser auch leicht geschwollen sei. Ich habe es nun seit Montag Abend gewissenhaft angewendet (Montag und Dienstag Nacht die zwei Zäpfchen, dazu morgens und abends die Salbe für vorne, nur abends die für hinten, wie auch gestern). Heute hatte ich relativ starken Ausfluß (liegt aber möglicherweise am Depotzäpfchen), doch als ich zu Hause war, sah ich mir alles außen genau an. Meine Scheide ist stark geschwollen, ein paar Tropfen leicht milchiges Sekret drinnen, und hinten scheint es auch wund zu sein. Außerdem juckt es immer noch, wenn auch weniger (ich habe Angst, dass es wieder mehr wird).
Meinen Sie, dass die Behandlung wirkt? Ich habe das Gefühl, dass die Salben für außen nichts außer der Schwellung und Wundsein bewirken. Vielleicht muss auch das Gewebe erst gegen den Pilz kämpfen. Mein Arzt sagte, ich solle noch bis Montag (also eine Woche) schmieren. Wenn ich die Salben dann absetze, wird die Schwellung zurückgehen? Reichen zwei Zäpfchen, um die Mykose zu bekämpfen? Ich hab irgendwie ein bisschen Angst, weil es mir zum ersten Mal passiert ist. Außerdem fürchte ich, dass meine Lubrikation (es reicht oft, dass mein Freund mich begehrlich ansieht) das Depotzäpfchen schneller als gewünscht nach draußen befördern könnte.
Bitte verzeihen Sie meine Direktheit und die möglichst genaue Beschreibung, aber wenn man um den heißen Brei herumredet, hilft es meist weniger, als die Dinge beim Namen zu nennen.