Liebe Experten,
Ich bin 22 Jahre jung und seit November 2019 habe ich nun eine rezidivierende Vaginalmykose. Anfangs noch mit einer Tablette Fluconazol und Antipilz-Creme eindämmbar, kam der Pilz im Februar wieder und seitdem bin ich leider höchstens eine Woche beschwerdefrei.
Leider kam der Pilz allerdings sehr hartnäckig wieder, nachdem ich einen Monat meine Scheidenflora einmal unbehandelt lassen wollte und versucht habe die Symptome mit Multigyn Floraplus und Actigel zu lindern (und den Pilz erstmal ertragen habe).
Meine Frauenärztin hat mir dann eine langzeittherapie mit Fluconazol empfohlen - 3 Tablettenjeden zweiten Tag zu Beginn, zwei Wochen Pause, dann wöchentlich, monatlich, etc..
Leider bin ich über die ersten drei Tage nicht wrklich hinaus gekommen. Es stellte sich eine leichte Besserung ein, ich dachte, ich sei frei vom Pilz, dann fingen der typische Ausfluss, Juckreiz, Brennen wieder an. Nach nichtmal 5 Tagen nach der letzten Fluconazol 200 mg. Ich habe dann nach längerer Überlegung auf eigene Faust nochmal jeweils eine Fluconazol letzten Sonntag und Dienstag abend genommen.
Diesmal scheint es den Pilz tatsächlich absolut gar nichts anzuhaben. Ausfluss, Brennen und Juckreiz bleiben.
Ich wurde in der Vergangenheit schon mit Clotrimazol, Nystatin (creme) und Biofonal behandelt, sowie eben Fluconazol. Partner wurde auch mit Clotrimazol vorsichtshalber mitbehandelt, hat aber keinerlei Symptome.
Die Antibabypille habe ich nun auch von der Maxim zur Minisistone gewechselt (östrogenschwacher) - Ohne Auswirkung.
Meine Frage: Was bleibt mir noch übrig? Gibt es noch alternative Antimyotika?
Kennt eventuell jemand Spezialisten in Düsseldorf und Umgebung?
Inzwischen bin ich wirklich verzweifelt.
Ich bin für jede Hilfe dankbar!